Futures Literacy – das Morgen mitgestalten Die Fähigkeit, in der Gegenwart eigene Bilder für die Zukunft zu entwickeln
Viele Menschen fühlen sich den Entwicklungen der Zukunft ausgeliefert. Denn neue Technologien und digitale Lösungen dominieren die Welt scheinbar immer stärker. Umso wichtiger wird Futures Literacy: eine Fähigkeit, sich aktiv mit zukünftigen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, um sie besser zu verstehen und eigene Bilder der Zukunft zu gestalten.
Was ist Futures Literacy?
Die UNESCO bezeichnet Futures Literacy als eine Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts. Der englische Begriff «Literacy» lässt sich mit «Lese- und Schreibfähigkeit» übersetzen. Futures Literacy meint somit die Fähigkeit des aktiven Zukunftsdenkens und -gestaltens. Diese Kompetenz gründet auf dem Dreiklang von Antizipation, Reflexion und Imagination. Wer darüber verfügt, geht mit Blick auf eine unsichere Zukunft über etablierte Denkmuster hinaus, nimmt neue Perspektiven ein, erkundet Alternativen und nutzt Chancen.
Warum es wichtig ist
Die Führungskräfte vieler Unternehmen gehen von gesetzten Zukunftsszenarien aus, die unter anderem die Medien vermitteln. Sie stimmen ihre Entscheidungen auf solche gegenwärtigen Zukunftsbilder ab. Als Folge jagen sie Innovationen und Entwicklungen immer nur hinterher, fühlen sich ihnen ausgeliefert. Unternehmen mit Futures Literacy Kompetenzen hingegen gestalten ihre eigenen Zukunftsbilder, integrieren sie in ihre Strategie, kommunizieren sie gegenüber ihrer Kundschaft und nehmen diese mit auf einen gemeinsamen Weg. Optimismus und Selbstwirksamkeit sorgen dafür, dass Unternehmen künftigen Herausforderungen erfolgreicher begegnen.
Das Thema Futures Literacy wurde exklusiv für DirectPoint von TRENDONE aufgearbeitet. Das Unternehmen aus Hamburg mit einer Niederlassung in Zürich ist auf trendbasierte Strategie- und Innovationsberatung spezialisiert.