Unadressierte Briefkastenwerbung

Unadressierte Briefkastenwerbung Unverzichtbar trotz digitaler Konkurrenz

Unadressierte Werbung ist besser als ihr Ruf. Für einige Branchen ist sie gar unverzichtbar. Denn sie ist effizient, reichweitenstark und wirkt absatzfördernd. Es gilt, die kreativen Möglichkeiten auszuschöpfen und der Zielgruppe einen echten Mehrwert zu bieten.

Eine Briefkasten-Anlage mit eingesteckten Prospekten
Viele werbende Unternehmen setzen zu Recht auf Briefkasten-Werbung: Flyer oder Prospekte im Briefkasten fallen den Empfängerinnen und Empfänger auf.

Briefkastenwerbung erreicht die Menschen dort, wo ihr Lebensmittelpunkt ist, und in einem Moment, in dem sie sich Zeit nehmen. Das macht sie für Unternehmen selbst in Zeiten zunehmender Digitalisierung interessant, wie die Erhebung «Werbeaufwand Schweiz 2023» der Stiftung Werbestatistik Schweiz zeigt. Über 2,4 Milliarden Werbesendungen wurden im Jahr 2022 in die Schweizer Briefkästen verteilt. Davon waren 1,53 Milliarden unadressierte Sendungen und 882 Millionen adressierte Sendungen. Die Verteilkosten beliefen sich auf insgesamt 793 Millionen Schweizer Franken. Damit spielt Direktwerbung nach wie vor in der obersten Liga der Mediengattungen mit.

Zwar hat unadressierte Werbung in den vergangenen Jahren im Zuge der aufstrebenden elektronischen Werbeformen etwas an Boden verloren, doch sie behauptet ihren Platz im Medienmix von Schweizer Unternehmen. Insbesondere für Detailhändler, Distanzhändler, Non-Profit-Organisationen, lokale Betriebe, Ämter und Behörden sowie für Parteien und Politiker sind die gedruckten Botschafter unverzichtbar.

Detailhandel setzt auf unadressierte Werbung

Mit einem Budgetanteil von 31,2 Prozent sind Prospekte laut der EHI-Studie «Marketingmonitor Handel 2019 – 2022» der wichtigste Kanal im Mediamix von Detailhändlern. Die Studie zeigt aber auch, wie stark die Digitalisierung das Marketing im Handel bereits durchdrungen hat. Onlinewerbung liegt mit 27,1 Prozent der Gesamtausgaben auf dem zweiten Platz.

Video: Expertentipp

Der Werbeprofi Ivo Feller von Post Advertising gibt Ihnen im Video einen wichtigen Tipp für mehr Mailing-Erfolg.

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Physische Werbung punktet

Obwohl Unternehmen den Kontakt zu ihren Kundinnen und Kunden zunehmend über digitale Kanäle suchen, haben analoge Briefe, Flyer und Broschüren im Briefkasten nach wie vor unübertroffene Vorteile gegenüber digitaler Werbung. Gemäss einer Werbewirkungsstudie des Schweizer Marktforschungsinstituts intervista aus dem Jahr 2022 schneidet physische Werbung bei der Beliebtheit von allen Mediengattungen am besten ab. Sie geniesst eine höhere Akzeptanz als etwa Onlinewerbung – und zwar auch bei der jungen Generation. Beim Kriterium «Schaue ich mir gerne an» belegen adressierte Mailings den ersten Platz, gefolgt von Prospektbeilagen und unadressierten Werbesendungen (Nennungen «Trifft voll und ganz zu»).

Ob adressiert oder unadressiert: Werbung im Briefkasten generiert eine hohe Aufmerksamkeit, ist verbindlich, kann zielgruppenspezifisch eingesetzt werden und hat ein hohes Emotionalisierungspotenzial. Zudem zeichnet sich physische Werbung durch eine Vielfalt an gestalterischen Möglichkeiten aus. Demgegenüber punkten digitale Sendungen mit einer hohen Reichweite, geringen Kosten und vielen Response-Möglichkeiten. Am besten kombinieren Werbetreibende die unterschiedlichen Vorteile physischer und digitaler Werbung in crossmedialen Kampagnen.

Viel kreativer Spielraum

Die Gestaltung von unadressierter Werbung bietet viel Spielraum für Kreativität. Bei PromoPost ist alles erlaubt, was der Marke oder dem beworbenen Produkt dient und in einen Briefkasten passt. Es lassen sich auch ganz individuelle Lösungen erarbeiten. Wie kreativ unadressierte Werbung sein kann, beweisen die zahlreichen Kampagnen in unserer Rubrik «Dialogmarketing Beispiele».

Beachten Sie bei der Gestaltung von Briefkastenwerbung diese drei Punkte:

  • Passendes Format wählen: Bei PromoPost sind Sie nicht auf Flyer und Prospekte beschränkt. Sie können auch originellere Formen wählen. Mit PromoPost Sampling ist sogar der Versand von Warenproben möglich.
  • Mehrere Sinne ansprechen: Wenn Sie mit Ihrem unadressierten Mailing verschiedene Sinne ansprechen, wirkt die Werbung stärker. Dies erreichen Sie zum Beispiel durch auffällige Farben, eine besondere Haptik des Papiers, eine duftende Lackierung oder ein Rubbelfeld.
  • Mit digitaler Welt verknüpfen: Mit QR-Codes und Shortlinks schlagen Sie eine Brücke zwischen Ihrer physischen Werbung und der digitalen Welt. Am besten führen Sie die Empfängerinnen und Empfänger gezielt auf eine Landingpage.

Zahlreiche Selektionsmöglichkeiten

Sie planen, die bestehende Kundschaft über neue Angebote zu informieren oder neue Kundinnen und Kunden für Ihr Unternehmen zu begeistern? Mit PromoPost können unadressierte Werbesendungen auf den Tag genau geplant und ohne grossen Aufwand verschickt werden. Die Selektion erfolgt nach geografischen Kriterien oder vordefinierten Zielgruppen wie Privatpersonen, Privatpersonen und Unternehmen, Postfächer (Private und/oder Unternehmen), Ein- und Zweifamilienhäuser sowie landwirtschaftliche Betriebe. Auf Postleitzahlenebene ist es zudem möglich, soziodemografische Kriterien wie Haushaltsgrösse, Alter oder Einkommen zu berücksichtigen. Darüber hinaus lassen sich auch individuelle Lösungen zusammenstellen, zum Beispiel eine Teiladressierung oder die Kombination von Sendungen mit und ohne Adressen (Kombimailing).

Tipp: Über den PromoPost-Manager können Sie Ihren Auftrag online erstellen und mit dem integrierten Quick Calculator Auflagen und Streukosten direkt bestimmen. Das Factsheet «PromoPost-Angebot» (PDF, 126.1 KB) gibt einen Überblick zu den vielfältigen Möglichkeiten unadressierter Werbesendungen.

Haben Sie bei Ihrem unadressierten Mailing auch an alles gedacht?

Sie wissen selbst, wie schnell ein kleines, aber wichtiges Detail in der täglichen Hektik vergessen geht. Mit unserer kostenlosen und praktischen Checkliste für unadressierte Mailings gehen Sie strukturiert vor, vermeiden Fehler und denken an alles.

Ich will es mir einfach machen

Preisbeispiele für die Produktion unadressierter Mailings

Die nachfolgenden Kosten beinhalten Litho, Druck, Lettershop und Porto. Ohne Kreation, Layout, Text, Bild, Lektorat und Übersetzung.

Möglichkeiten unadressierter Mailings (eine Sprachsorte) 500 Ex.* 2'000 Ex. 5'000 Ex.
Karte
A5, 1-seitig, 4-farbig, 150 g/m², Druck 400.- 750.- 900.-
Lithokosten 420.- 420.- 420.-
Prospekt
A5, 24-seitig, 4-farbig, 80 g/m², Druck 2'000.- 2'700.- 3'500.-
Lithokosten 9'500.- 9'500.- 9'500.-
Flugblatt
A5, 2-seitig, 4-farbig, 100 g/m², Druck 400.- 700.- 800.-
Lithokosten 850.- 850.- 850.-
Porto (Verteilkosten)
PromoPost, 1-25g, B-Orte (kleine Städte und grosse Orte) 78.75 315.- 787.50
Möglichkeiten unadressierter Mailings (eine Sprachsorte) 10'000 Ex. 50'000 Ex. 100'000 Ex.
Karte
A5, 1-seitig, 4-farbig, 150 g/m², Druck 1'200.- 2'500.- 4'500.-
Lithokosten 420.- 420.- 420.-
Prospekt
A5, 24-seitig, 4-farbig, 80 g/m², Druck 4'800.- 13'000.- 25'000.-
Lithokosten 9'500.- 9'500.- 9'500.-
Flugblatt
A5, 2-seitig, 4-farbig, 100 g/m², Druck 1'800.- 3'800.- 6'750.-
Lithokosten 850.- 850.- 850.-
Porto (Verteilkosten)
PromoPost, 1-25g, B-Orte (kleine Städte und grosse Orte) 1'575.- 7'875.- 15'750.-

Schätzpreise in CHF: alle Preise ohne Gewähr und exkl. MWST.

* Kleine Auflagen werden digital gedruckt.

Fazit

Briefkastenwerbung ist für viele Unternehmen ein wichtiger Bestandteil ihres Mediamix. Wer die kreativen Möglichkeiten ausschöpft, der Zielgruppe einen Mehrwert in Form von Rabatten oder Samplings bietet und auch den Zustellzeitpunkt nicht dem Zufall überlässt, profitiert von einem effizienten Werbemittel.

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